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Intimchirurgie

Welche Möglichkeiten bietet die moderne Intim-Chirurgie?

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Die Intimchirurgie hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen.

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Durch verstärkte Thematisierung auch in verschiedenen Medien setzen sich Frauen aller Altersgruppen vermehrt mit diesem Thema auseinander und sehen, dass sie nicht allein mit ihrem Problem sind.

Hieraus ist auch eine größere Akzeptanz für diese Eingriffe entstanden und das Thema wird nicht mehr so stark tabuisiert. Während früher lediglich die Kürzung der kleinen Schamlippen im Fokus stand, betrachtet die moderne Intimchirurgie den gesamten Intimbereich um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Hierbei steht selbstverständlich die Funktionalität im Vordergrund, ohne den ästhetischen Aspekt zu vernachlässigen.

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Durch die Kombination verschiedenen Operationstechniken wie z.B. angleichende Straffung des Klitorismantels, oder Eingenfetttransfer im Bereich der großen Schamlippen, kann ein optisch und funktionell optimales Ergebnis adaptiert an die individuellen Gegebenheiten geschaffen werden.

Daneben können auch Hautveränderungen z.B. im Schamhügelbereich, welche durch Alterungsprozesse oder bestimmte Hauterkrankungen entstehen, mitbehandelt und verbessert werden.

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Ich bespreche mit dir deine individuellen Wünsche sowie die vorhandenen Beschwerden. Im Gespräch von Frau-zu-Frau fällt es Patientinnen erfahrungsgemaÌˆß leichter, ihre Beschwerden zu thematisieren sowie den Befund zu zeigen.

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Wie läuft die Operation ab und was solltest du beachten? 

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Zunächst führen wir ein ausführliches Beratungsgespräch und ich erkläre dir deinen individuellen Befund sowie die operationstechnischen Möglichkeiten. Einige Tage vor der Operation führe ich mit dir nochmals ein ausführliches Aufklärungsgespräch, in dem wir alle Fragen noch einmal besprechen können.

Im Rahmen dieses Gespräches bekommst du Informationsmaterialien sowie Rezepte ausgehändigt.

Das entsprechende Informationsblatt findest du ebenfalls hier

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Keine Sorge - auf dem Originaldokument, welches du von mir bekommst, ist selbstverständlich die Notfalltelefonnummer hinterlegt. 

 

Am eigentlichen Operationstag kommst du direkt in die Praxis, die Operation findet selbstverständlich hier vor Ort statt.

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Du erhälst vor der Operation eine lokal-betäubende Salbe, welche du auf den Intimbereich auftragen kannst. Vor der eigentlichen Operation sprechen wir beide noch einmal miteinander.

Die Operation findet in einem unserer Operationssäle statt, während der Operation ist maximal eine Helferin mit anwesend. 

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Der Eingriff erfolgt in Lokalbetäubung und auf Wunsch kann zusätzlich eine Dämmerschlafnarkose zur Entspannung erfolgen.

 

Nach der Operation ruhst du dich zunächst aus und kannst im Anschluss abgeholt werden. Im Idealfall solltest du nicht alleine nach Hause gehen. Solltest du eine Dämmerschlafnarkose gewählt haben, dann ist eine Abholung definitiv erforderlich!

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Du solltest eine ausreichende Erholungsphase nach der Operation einkalkulieren. Im Idealfall ist circa 1 Woche “frei” eingeplant. Sehr selten auftretende Nachblutungen sind in der Regel zu früher Belastung geschuldet. Die Fäden sind selbstauflösend, in Einzelfällen muss lediglich der Knoten nach circa 10 Tagen gekappt werden. 

In den ersten Tagen haben die Patientinnen ein leicht brennendes Gefühl, leichte Schmerzen insbesondere nach Abklingen der Betäubung sind ebenfalls normal. Mit einem Schmerzmittel, welches wir dir empfehlen, ist dies jedoch gut auszuhalten.

Du solltest darauf achten viel zu trinken, ich empfehle zudem gerne das Verwenden einer Intimdusche nach dem Toilettengang. Sitzen ist insbesondere in den ersten Tagen besser als ständiges Liegen oder viel Bewegung.

 

Nach Abheilung ist der schrittweise Belastungsaufbau wieder möglich. Starke Belastungen wie Reiten, Radfahren oder Geschlechtsverkehr sind in der Regel nach 5-6 Wochen wieder möglich.

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Die zurückbleibende “Narbe” ist im Schleimhautbereich nahezu unsichtbar, lediglich eine etwas geringere Pigmentierung, also Farbgebung, lässt erahnen, dass hier eine Operation durchgeführt wurde.

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Geschlechtsverkehr und im weiteren Verlauf z.B. eine natürliche Geburt, sind uneingeschränkt möglich.

In den ersten Wochen bzw. Monaten nach der Operation kann der Intimbereich etwas empfindlicher sein oder die ehemalige Wundregion etwas spannen, dies ist von vorübergehender Natur.

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Jede Operation hat Risiken, kleinere Nachblutungen können nach der OP auftreten und sind in der Regel kein Problem, auch kleinere Hämatome treten häufiger auf. Wundheilungsstörungen sowie Infekte sind selten jedoch möglich, lassen sich in der Regel aber gut behandeln und klingen dann zügig ab.

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Du interessierst dich für einen intimchirurgischen Eingriff oder hast Fragen dazu? 

Auf meinem Instagram-Kanal findest du weitere Informationen zu diesem Thema.

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Oder buche gerne einen unverbindlichen Beratungstermin in meiner Sprechstunde!

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